Arthrose und Rheuma: Unterscheidung, Symptome und ayurvedische Therapien

Die ayurvedischen Texte basieren auf Sanskrit, der alten indischen Hochsprache. Im Sanskrit findet man für Arthrose und Rheuma vergleichbare Erkrankungen, welche als Sandhivāta und Āmavāta bezeichnet werden. Anhand der Symptome können die beschriebenen Erkrankungen verglichen und einander zugeordnet werden. Daher wird im Nachfolgenden der Sanskrit Begriff Āmavāta als Rheuma übersetzt und der Begriff Sandhivāta als Arthrose.

Entzündliche Gelenkerkrankungen stellen eine der großen Herausforderungen in westlichen Industriegesellschaften dar. Es existiert ein großes Repertoire an Medikamenten, Operationen und Bestrahlungen, die jedoch einzig das Ziel verfolgen, den Entzündungsprozess zu unterdrücken bzw. den Entzündungsherd zu entfernen.

Naturheilkundliche Therapien versuchen, beispielsweise über diätetische Maßnahmen (z. B. Vermeidung tierischen Eiweißes, basenreiche Kost), entzündungshemmende Nährstoffe (z. B. Omega-3- Fettsäuren, Vitamin E) und ausleitenden Therapien die Neigung des Organismus zu Entzündungen zu bremsen.

Der Ayurveda geht noch einen Schritt weiter, indem die Konstitution des Erkrankten berücksichtigt wird. Die Schaffung eines Gleichgewichtes der Doshas fördert den Organismus in seiner Selbstheilungstendenz und macht auf diese Weise Entzündungen überflüssig.

Dr. med. Falkaye Ouaazzi und Dr. med. Ananda Samir Chopra

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