Sanskrit: Jatiphala
Ähnlich wie Kreuzkümmel sollte auch Muskat frisch gemahlen werden, um sein volles Aroma zu entfalten. Mit einer Reibe kann er direkt über Speisen gegeben werden. In der ayurvedischen Küche wird Muskat klassischerweise zur Verfeinerung von Spinat- oder Spargelgerichten, Saucen, Desserts und Süßspeisen verwendet.
Muskat unterstützt die Nährstoffaufnahme im Dünndarm und hat sich in Buttermilch bei Übelkeit und Durchfall bewährt. Gemäß Ayurveda fördert er die Durchblutung und Verdauung, wirkt entspannend im Magenbereich und lindert übermäßigen Harndrang. Zusätzlich wird Muskat zur Schleimlösung, Beruhigung bei Schlafstörungen und als natürliches Antibiotikum verwendet.
Es wirkt ausgleichend auf Vata und Kapha und stimuliert Pitta.
Die Muskatnuss bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Sie fördert die Verdauung, wirkt beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt und kann bei Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit und Durchfall helfen. Darüber hinaus wird ihr entzündungshemmendes Potenzial geschätzt, und sie kann auch bei Einschlafstörungen lindernd wirken. In der ayurvedischen Medizin wird Muskatnuss auch zur Schleimlösung, zur Förderung der Durchblutung und als natürliches Antibiotikum verwendet.
Die Muskatnuss ist eine vielseitige Zutat, die in vielen Küchen weltweit verwendet wird. Ihr aromatisches und würziges Aroma verleiht einer Vielzahl von Gerichten eine besondere Note. Ob in herzhaften Speisen wie Saucen, Suppen oder Fleischgerichten oder in süßen Leckereien wie Desserts und Backwaren – die Muskatnuss ist äußerst vielseitig einsetzbar. Zudem bietet sie nicht nur geschmackliche Vorzüge, sondern auch gesundheitliche Vorteile. In der ayurvedischen Küche wird sie besonders geschätzt für ihre förderliche Wirkung auf die Verdauung und ihre beruhigenden Eigenschaften. Ein Hauch von frisch geriebener Muskatnuss kann einem Gericht eine besondere Tiefe verleihen und den Geschmack auf eine einzigartige Weise bereichern.